Homeoffice: Fluch oder Segen?

Homeoffice bzw. Remote Work war selbst Anfang 2019 für viele Unternehmen und auch Mitarbeiter:innen nicht mehr als ein notwendiges Übel. Eine Maßnahme, die nur verübergehend gesetzt wurde, um möglichst schnell wieder in die alte Struktur zurück zu kehren.

Inzwischen hat sich selbst bei Hardcore-Skeptiker:innen (ja, auch hier wird gegendert :-) ) eine gewisse Offenheit dem Thema gegenüber eingestellt. Andere verharren immer noch auf Bekanntem - hat ja immerhin die letzten Jahrzehnte gut funktioniert.

Aus eigener Erfahrung wissen wir: Ja, es gibt Gründe, die gegen Remote Work sprechen. Es beginnt dabei, ob überhaupt der Platz vorhanden ist, sich abzugrenzen, und in Ruhe konzentirert arbeiten zu können. Dass dies eine Grundvoraussetzung darstellt, liegt auf der Hand. Doch selbst wenn dieser Platz gegeben ist, hören wir immer wieder: "Es fällt mir im Homeoffice viel schwerer, mein Privatleben von meinem Berufsleben zu trennen".

Auch kann es in recht kurzer Zeit passieren, dass einzelne Mitarbeitende den Anschluss zum Team oder Unternehmen verlieren. Ohne Teamgeist und laufende Kommunikation geht die Motivation verloren. Wird hier nicht schnell von den Führungskräften gegengesteuert, liegt rasch eine Kündigung auf dem Tisch. Auch das ist vermeidbar.

In vielen Fällen braucht es nicht viel, um das Gewicht der Chance/Risiko-Waage neu zu verteilen - zugunsten der Mitarbeiter:innen, der Kunden und schlußendlich natürlich der Unternehmen. Was Sie konkret tun können, um nicht in eine der vielen Fallen zu treten, und am Ende eine selbsterfüllende Prophezeiung herauf zu beschwören ("Ich habs ja gleich gesagt, das wird nichts!"), erfahren Sie in unserer Webinarreihe Digital Leadership. Und seien Sie gewarnt: Eine der größten Fallen ist zu denken, dass Präsenz und Remote eh keinen großen Unterschied machen!

Infos "Digital Leadership"
0
Feed

Einen Kommentar hinterlassen